Gasdruckfeder vs. mechanische Feder

Wann sollte man eine Gasdruckfeder anstelle einer mechanischen Feder verwenden?

Eine Gasdruckfeder unterstützt das Öffnen von Türen, Klappen und Hauben prinzipiell ebenso wie eine mechanische Feder, hat aber drei wesentliche Vorteile:

Kompakte Bauweise

Der hohe Innendruck der Gasfeder läßt eine wesentlich geringere Baugröße zu. Bei kompakterer Einbaugröße kann sogar eine höhere Ausschubkraft erzeugt werden, als es einer mechanischen Feder in ähnlicher Dimension möglich ist.

Kontrollierte Bewegung

Gasdruckfedern öffnen wesentlich kontrollierter, als eine mechanische Feder. Sie können individuell auf die jeweilige Anwendung abgestimmt werden, so dass sie hinsichtlich Kraft, Geschwindigkeit und Dämpfung eine optimale und sichere Bedienung gewährleisten. Während gerade dynamisch gedämpfte Gasfeder einen linearen, gut steuerbaren Kraftverlauf zulassen, ist dies bei einer mechanischen Feder aufgrund ihrer progressiven Kennlinie meist nicht der Fall.

Nutzungsdauer

Eine Gasfeder ist durch einen relativ einfachen Aufbau durchaus preiswert, langlebig und wartungsfrei. Hingegen verlieren mechanische Federn durch wiederholtes Stauchen und Entspannen an Kraft und Festigkeit. Es besteht sogar die Gefahr, dass sie aufgrund von Materialermüdung brechen.

Kundenanwendung

Im folgenden Video berichtet die Kverneland Group, ein Hersteller von Landmaschinen, über Ihre Erfahrung mit unserem Berechnungs-, Beratungs- und Bemusterungsservice von Gasfedern:

Maßgeschneiderte Beratung
Es scheint einfach zu sein, aber die Auswahl der richtigen Gasfeder und die Bestimmung der richtigen Einbaumethode sind eine komplexe Angelegenheit. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der richtigen Gasfeder.

Rufen Sie uns an unter +49 (0) 641 974 23 0 oder schicken Sie uns eine E-Mail an info@heyman.de.

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